Drei mögliche Bewerber der CSU für das Bürgermeisteramt

CSU Sulzbach-Rosenberg beschäftigt sich mit Bürgermeisterwahl und Äußerungen der SPD

Im Rahmen einer Vorstandssitzung besprachen die örtlichen CSU-ler um Vorsitzenden Dr. Patrick Fröhlich zahlreiche Themen.

Den ersten Tagesordnungspunkt bildete dabei der Rückblick auf das Forum der Begegnung, das am 5. März wieder ein voller Erfolg war. „Mit Dr. Norbert Röttgen - seines Zeichens Bundestagsabgeordneter der CDU und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag - war ein Experte für Außenpolitik zu Gast, der in seinem Umfangreichen Vortrag zahlreiche Punkte von Russland über Syrien, die Türkei und Europa bis nach Amerika ansprach und detailliert schilderte“, freuten sich 2. Bürgermeister Günter Koller und Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis.

SPD mit fremden Federn

Daneben stieß auch das Verhalten der örtlichen SPD der Vorstandschaft sauer auf. „Die SPD in Sulzbach-Rosenberg scheint an starker Vergesslichkeit zu leiden. Oder sie schmückt sich absichtlich am laufenden Band mit fremden Federn. Storg-Gebäude, Neubaugebiete, Gewerbeflächen, Spielplatz im Waldbad oder Ausgabenkontrolle sind allesamt Themen, die auf Initiative der CSU und der Koalitionspartner um FWU und FDP/FWS zurückgehen – vielfach gegen ausdrücklichen Widerstand der SPD und des Bürgermeisters. Nachdem nun alles erfolgreich vorangetrieben wird, will man nun schnell auch Teil des Erfolgs sein. Das ist mindestens unseriös, mit starker Tendenz zur Unverschämtheit“, so CSU-Vorsitzender Dr. Patrick Fröhlich.

Nicht länger hinnehmbar

Die Vorstandsmitglieder Manfred Seitz, Frank Pamler und Michael Kohl unterstrichen in diesem Zusammenhang, dass man sich die verbalen Ausfälligkeiten der hiesigen Sozialdemokraten nicht länger gefallen lassen werde. „Wir lassen uns nicht von Leuten, die sich permanent andere Erfolge zu eigen machen, der Lüge bezichtigen. Wenn dies die Art und der Umgang der SPD ist, werden wir leider unser Verhalten hinsichtlich Deutlichkeit und Entgegenkommen ändern müssen“, so die drei CSUler unter ausdrücklicher Zustimmung der gesamten Vorstandschaft.

CSU-Kandidat vor dem Altstadtfest

Großen Raum nahm das Thema Bürgermeisterwahl und CSU-Kandidat ein. So viel sei verraten: Die Entscheidung fällt zwischen drei Personen: Entweder Dr. Patrick Fröhlich, Günter Koller oder Dr. Stefan Morgenschweis wird für die CSU bei der Bürgermeisterwahl am 14. Januar 2018 antreten. „Wer dann genau für uns ins Rennen um den Posten des Stadtoberhauptes gehen wird, wird in aller Ruhe gemeinsam weiter besprochen und dann in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung noch vor dem Altstadtfest festgelegt. Eines jedoch ist klar: Wir werden einen Kandidaten haben, der es besser kann als der noch amtierende Bürgermeister. Daher sind wir guter Dinge, dass unser Kandidat gewinnen wird“, so die stellvertretenden Vorsitzenden Florian Bart, Lothar Bedritzki und Nicole Selendt.

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